Mittwoch, 29. Juni 2011

Endlich Ankündigung einer Toilette im Park

Wird "was lange währt" auch gut?
Die Bezirksbürgermeisterin kündigte es an bei der letzten BVV,
am 23. Juni 2011:
Über Mittel "Touristische Erschließung des Treptower Parks" wird eine Toilette am Parkplatz Rosengarten gebaut. Ein Termin wurde nicht genannt.
Im Jahre 2006, der Männer-FIFA-Fußball-WM, wurde der damals gegründeten Bürgerinitiative diese Toilette versprochen. Auf Nachfragen zu dem entsprechenden BVV-Beschluss wurden viele vertröstende Zwischenberichte erteilt.
Nun, zur Frauen-FIFA-Fußball-WM, wurde die Toilette offiziell angekündigt.
Halten wir das fest und hoffen, dass es nicht noch einmal 5 Jahre dauert.

Samstag, 4. Juni 2011

Noch ein letzter Blick



von Heidrun Loeper fotografiert am 22.5.2011

Freitag, 3. Juni 2011

Treptow-Köpenick dankt den Flaschensammlern

Tausende strömten am "Herrentag" in den Park, mit Decken, Bollerwagen, Einkaufsrollis, ganzen Wohnungseinrichtungen und viel viel Getränken und Essen.
Es gab für Spätaufsteher kaum noch Platz. So voll habe ich den wundervollen Park in den letzten 14 Jahren noch nicht gesehen.

Der Treptower Park ist heute, nach dem Himmelfahrtstag mit wunderschönem Wetter, wieder eine große Müllkippe.
Wenn nicht die Flaschensammler schon ihre selbstgewählte Arbeit getan hätten, wäre es noch viel grausamer. Die Flaschensammlerinnen und -sammler sind sehr selbstbewusst geworden, sie gingen bereits seit der Mittagszeit sogar zu lagernden Gruppen und Feiernden, die ihnen gerne die Flaschen überließen. So hatten sie bestimmte das beste Geschäft seit popkick'06.
Schade, dass Plastiktüten, Verpackungsmaterial, Kronkorken, Zigarettenstummel, Blechbüchsen, Marmeladengläser, Papiertüten, Grillreste .... nicht irgendwo gegen Geld abgegeben werden können. Vielleicht käme man damit weiter bei der Sauberkeit.
Essbare Reste werden von Elstern, Krähen und Ratten gesammelt.
Dann blieben nur noch die Brandstellen von diesen Alugrills.
Ein Lob jedenfalls auf die Rentner, Harz4ler, Studenten und andere, die sportlich und steuerfrei ihr Budget aufbessern und für uns alle was Gutes tun.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Wissenswertes aus dem im Internet, über Baumschnitt, gefunden, zitiert und kommentiert von Heidrun Loeper


Liebe Freunde des Treptower Parks,
hier erfahren Sie Wissenswertes aus dem im Internet, über Baumschnitt, gefunden, zitiert und kommentiert von Heidrun Loeper, einer Freundin des Treptower Parks
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Zitat:

Prinzipiell braucht kein Baum einen Schnitt !
Denn es ist immer ein unnatürlicher Eingriff, der die Lebenszeit des Baumes durch Verlust von Nährstoffen und Ausbreitungsfläche verringert...
Grundsätzlich ist es für den Baum immer am besten ihn zu schneiden, wenn er bereits sein Laub verloren hat. Dann hat er nämlich seine Säfte wieder zurück in Stamm und Wurzel gezogen und verliert die wenigsten Nährstoffe.
Für den Gärtner ist es ebenfalls am besten, da er ohne Laub genau erkennen kann wo er schneidet und andererseits auch weniger Pflanzenmaterial anfällt.
Die baumbioloisch günstigste Zeit für den Baumschnitt ist der späte Winter, bis zum ersten Austrieb.

Kommentar:

Gegen all diese für den Baum günstigen Voraussetzungen wird bei der Beschneidung der Platanen im Treptower Park gröblichst verstoßen.
Das ist ein Verbrechen gegen die Bäumlichkeit!

Und so wunderbar sehen die unbeschnittenen Platanen jetzt in der Puschkinallee, Kreuzung Elsenstraße noch aus, am 2. Juni 2011:

E-Mail von Heidrun Loeper

Einen Gruß zum schönen Tag der Himmelfahrt.







Aufnahmen von beschnittenen Platanen.



Und der Beschnitt ist, trotz aller Abwehr in der BVV gegenüber meiner Formulierung in der Bürgeranfrage vom 26. 5. 2011, nun doch sehr "radikal".
Fast hat man schon vergessen, wie Platanen wirklich aussehen, und für Jahre, Jahzehnte müssen wir alle diesen Anblick ertragen, ganz abgesehen davon, wie die "Frischluftschneise" Berlins geschwächt wird, wie viel weniger Schatten im Sommer gespendet werden kann, wie viel weniger Dreck und Abgase in eben diese Frischluft verwandelt werden.
Was in 130 Jahren gewachsen ist, vernichtet man in weniger als 14 Tagen.
Es ist und bleibt mir unverständlich, wer von solcher Beschneidung profitiert, edenfalls nicht die Bäume und Menschen. Allenfalls fällt im Herbst weniger Laub auf die Fahrbahn, das spart Arbeit, die "nichts bringt".
Und allenfalls entledigt man sich so der Verpflichtung wirklicher Baumpflege, der jährlichen Durchsicht der Bäume nach Totholz, denn bis solches wieder entsteht, vergehen mehrere Jahrzehnte...

SPD beim Wort nehmen: Treptow-Köpenick gemeinsam gestalten :: Kapitel: Ordnung und Sauberkeit im Bezirk

Aus dem Bezirkswahlprogramm der SPD Treptow-Köpenick

Unsere Parks, Wälder, Grünanlagen und Straßen sind die öffentlichen „Wohnstuben“ des Bezirks.
Nicht nur wir wollen uns darin wohlfühlen, sondern auch unsere Gäste. Wir müssen deshalb alles daran setzen, dass unsere „Wohnstuben“ Aushängeschilder bleiben, sauber und sicher sind. Wir wollen hier spazieren gehen, ohne in Hundekot oder anderen Müll treten zu müssen. Jeder von uns ist ein bisschen für diese „Wohnstuben“ mitverantwortlich. Wird dennoch Müll und Dreck hinterlassen, müssen diese Hinterlassenschaften so schnell wie möglich beseitigt werden.
Uns ist die Arbeit des Ordnungsamtes weiterhin wichtig – es soll aber nicht nur für Ordnung und Sauberkeit sorgen, indem es Strafen verhängt. Vor allem geht es darum, präventiv tätig zu werden, Bürgerinnen und Bürger anzusprechen und aufzuklären.
Erst ein Hinweis, dann eine Strafe. Ordnung und Sauberkeit ist die Voraussetzung dafür, dass wir uns überhaupt sicher fühlen.

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