Am Freitag, dem 29. Oktober 2010 war es endlich soweit. Das Fischereiamt, mit Frau Jürgensen an der Spitze, setzte mehrere hundert junge Karpfen und Schleie in den vom Heidekampgraben durchflossenen Karpfenteich.
Bürgerinnen und Bürger aller Jahrgänge begleiteten die Neuankömmlinge bei ihrer Ankunft im Treptower Park.
Fotos:
http://treptowerpark.de/2010-Karpfenteich.html
Danke!
Montag, 1. November 2010
Montag, 18. Oktober 2010
Karpfen für den Karpfenteich im Treptower Park durch die nördlichste Abteilung der SPD-Tretow-Köpenick
Der Sprecher der Abteilung der SPD-Treptow-Plänterwald teilt mit, dass es vor dem Einsetzen von Karpfen in den Karpfenteich erst eine Testbefischung geben wird.
Am 1. Mai wurden (nach dem Fischsterben durch die dicke Eisdecke des extrem langen kalten Winters) unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zunächst junge Hechte eingesetzt. Anhand der o.g. Testbefischung erfolgt dann erst eine Hochrechnung zum aktuellen Fischbestand. Danach wird aufgrund dieser Daten ein konkreter zahlenmäßiger Besatz mit Karpfen geplant und durchgeführt.
Wie Martin Magdziak (SPD) von der Leiterin des Fischereiamts Berlin heute erfuhr, wird das mit der Testbefischung beaufttragte Leibniz-Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries diese voraussichtlich am 25.10. durchführen - die Befahrungsgenehmigung liegt diesem bereits vor.
Wir sind gespannt und danken für diese Initiative.
Am 1. Mai wurden (nach dem Fischsterben durch die dicke Eisdecke des extrem langen kalten Winters) unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zunächst junge Hechte eingesetzt. Anhand der o.g. Testbefischung erfolgt dann erst eine Hochrechnung zum aktuellen Fischbestand. Danach wird aufgrund dieser Daten ein konkreter zahlenmäßiger Besatz mit Karpfen geplant und durchgeführt.
Wie Martin Magdziak (SPD) von der Leiterin des Fischereiamts Berlin heute erfuhr, wird das mit der Testbefischung beaufttragte Leibniz-Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries diese voraussichtlich am 25.10. durchführen - die Befahrungsgenehmigung liegt diesem bereits vor.
Wir sind gespannt und danken für diese Initiative.
Sonntag, 17. Oktober 2010
Heute Fotomodell Nummer 1 in Treptow-Köpenick: die Platanenallee
Puschkinallee
Herrliches Sonnenwetter
ungewöhnlich viele Menschen
und die Autos an der Fußgängerampel am Ehrenmal immer wieder gestoppt, um Fotos vom "Dom" zu "schießen".
Samstag, 16. Oktober 2010
Baumfällungen im Oktober und November in Treptow-Köpenick
Heute im Tagesspiegel und der Berliner Zeitung:
Die Medien berichten über die Platanenallee.
Anders als der Abendschau-Trailer vom 14.10. informieren beide Zeitungen sehr gut. Sie geben die Intention wieder, die auch bei der Bürgerversammlung bei den wenigen Bürgern angekommen ist. Man konnte man das intesive Bemühen der Verantwortlichen spüren. Da wird nicht leichtfertig mit Bäumen umgegangen. Im Gegenteil, jeder Baum ist eine Persönlichkeit, wie wir Menschen, und wird als solche behandelt.
Ich habe diese Links in die Linkliste aufgenommen.
Die Medien berichten über die Platanenallee.
Anders als der Abendschau-Trailer vom 14.10. informieren beide Zeitungen sehr gut. Sie geben die Intention wieder, die auch bei der Bürgerversammlung bei den wenigen Bürgern angekommen ist. Man konnte man das intesive Bemühen der Verantwortlichen spüren. Da wird nicht leichtfertig mit Bäumen umgegangen. Im Gegenteil, jeder Baum ist eine Persönlichkeit, wie wir Menschen, und wird als solche behandelt.
Ich habe diese Links in die Linkliste aufgenommen.
Freitag, 15. Oktober 2010
Platanenallee
Hallo liebe Leser,
bei der sehr sehr rar besuchten Bürgerversammlung am 28. September im Rathaus Treptow wurde sachlich informiert und klang es ganz anders als am 14.10. bei der Abendschau des RBB.
Herr Drescher war zu dieser Versammlung und hat in der Berliner Woche vom 6.10.2010 Treptower Ausgabe Nr. 40, Seite 3, umfassend darüber berichtet.
Es ist zu befürchten, dass - wie bei "Stutgart 21" - die Bürger erst beim Schrillen der Säge wach werden. Die Rettung der Allee, die durch jahrzehntelangen Pflegestau und den Massaripilz in einem kranken Zustand ist, wird sogar international beachtet.
Dieser wunderbar schöne Dom in der Puschkinallee wird bald weg sein. Das geschlossene (aber gefährliche) Dach ist dann nicht mehr da.
Zur Zeit hört man die Säge nur im Ehrenmal.
Als Beobachterin der fachlichen Auseinandersetzung mit der wunderschönen Platanenallee und als Zuhörerin der letzten Bürgerversammlung habe ich einen anderen Wissensstand als der Filmemacher Herr Roland Schneider. Hunderte Platanen werden geschnitten, damit sie wieder gesund werden. Nur sehr kranke Platanen werden gänzlich gefällt und werden dann durch 10-jährige Jungster-Platanen ersetzt.
Abendschau
Berliner Woche
Sonntag, 2. Mai 2010
Neue Fische im Karpfenteich
Neue Fische im Karpfenteich in Alt-Treptow
Foto und Text: Martin Magdziak
Der Winter in diesem Jahr war lang und hart. Auf Grund der strengen Wetterbedingungen sind in Berlin Teiche und Seen zum Teil bis zum Grund durchgefroren und die in den Gewässern lebenden Fische verendeten vielerorts -
so auch im Karpfenteich im Treptower Park.
Die SPD Alt-Treptow/Plänterwald und die Bürgerinitiative Treptower Park sowie mehrere Einzelpersonen wollen ihren Teil zur Wiederbelebung des Karpfenteiches beitragen. In sehr konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Fischereiamt Berlin wird das Gewässer durch zwei Fischbesatzmaßnahmen zu neuem Leben erweckt werden.
Der erste Schritt wurde am 1. Mai 2010 parallel zum traditionellen Maifest der SPD Treptow-Köpenick getan. Um 14.30 Uhr wurden durch Frau Jürgensen vom Fischereiamt Berlin insgesamt 100 junge Hechte in den Karpfenteich eingesetzt. Viele Interessierte waren gekommen!
Link: http://www.flickr.com/photos/jusos-treptow-koepenick/sets/72157623847429971/
Der Dank aller Beteiligten gilt Frau Jürgensen für die schnelle und umfangreiche Unterstützung des Anliegens.
Im Herbst dieses Jahres werden dann in einem zweiten Schritt junge Karpfen eingesetzt. Dies ist die beste Zeit, um junge Karpfen in die Gewässer zu entlassen, weshalb der Fischbesatz im Karpfenteich in zwei Schritten erfolgt.
Rückfragen bitte an Alexander Freier von der SPD-Alt-Treptow/Plänterwald unter Telefon 0176 / 640 97 994 oder E-Mail: Alexander.Freier@spd-online.de
Donnerstag, 1. April 2010
Immer noch keine Toilette für den Treptower Park
Der Frühling und der Sommer liegen vor uns.
Und mit der schönen Jahreszeit droht wieder die Übernutzung der Grünanlage.
Für ältere Leute ist der Treptower Park ja leider kein Erholungsziel mehr.
Weder Bänke noch eine Toilette stehen zur Verfügung.
Nun hat auch noch die Gaststätte im Bahnhof schließen müssen. Dort konnte man bisher noch die viel frequentierte sanitäre Einrichtung nutzen. Das ist vorbei.
Nun ist der Park nur noch für junge gelenkige Menschen, denen es nichts ausmacht die "natürliche" Toilette zu benutzen.
Im Treptower Park bleibt der Verpackungsmüll liegen. Und Unmengen biologischer Hinterlassenschaften von Menschen und Hunden schaden der Vegetation.
Das erste Mal wurde der Bürgerinitiative im Herbst 2006 ein WALL-Toilette versprochen. Diese stand damals noch am Frauentog. Nun steht dort schon längst das neue Funktionsgebäude und die Toilette ist weg.
Das Problem besteht darin, dass die Firma Wall sicherlich sofort eine Toilette aufstellen würde. Aber das ist ja ein Geschäft. Als Gegenleistung möchte sie vom Bezirk die Genehmigung für das Aufstellen von 2 neuen Riesenwerbeflächen. Die vermietet sie dann an Firmen. Und das will der Bezirk nicht.
Die Verwaltung kann nicht herausbekommen, ob die Firma Wall außer der Toilette am Frauentog auch die Werbetafeln abbauen ließ. Was meinen Sie, ist das wahrscheinlich?
WALL will neue Tafeln, und nichts geht voran.
Ob wir trotz des 2-jährigen BVV-Beschlusses nochmal 3 Jahre warten müssen?
Und mit der schönen Jahreszeit droht wieder die Übernutzung der Grünanlage.
Für ältere Leute ist der Treptower Park ja leider kein Erholungsziel mehr.
Weder Bänke noch eine Toilette stehen zur Verfügung.
Nun hat auch noch die Gaststätte im Bahnhof schließen müssen. Dort konnte man bisher noch die viel frequentierte sanitäre Einrichtung nutzen. Das ist vorbei.
Nun ist der Park nur noch für junge gelenkige Menschen, denen es nichts ausmacht die "natürliche" Toilette zu benutzen.
Im Treptower Park bleibt der Verpackungsmüll liegen. Und Unmengen biologischer Hinterlassenschaften von Menschen und Hunden schaden der Vegetation.
Das erste Mal wurde der Bürgerinitiative im Herbst 2006 ein WALL-Toilette versprochen. Diese stand damals noch am Frauentog. Nun steht dort schon längst das neue Funktionsgebäude und die Toilette ist weg.
Das Problem besteht darin, dass die Firma Wall sicherlich sofort eine Toilette aufstellen würde. Aber das ist ja ein Geschäft. Als Gegenleistung möchte sie vom Bezirk die Genehmigung für das Aufstellen von 2 neuen Riesenwerbeflächen. Die vermietet sie dann an Firmen. Und das will der Bezirk nicht.
Die Verwaltung kann nicht herausbekommen, ob die Firma Wall außer der Toilette am Frauentog auch die Werbetafeln abbauen ließ. Was meinen Sie, ist das wahrscheinlich?
WALL will neue Tafeln, und nichts geht voran.
Ob wir trotz des 2-jährigen BVV-Beschlusses nochmal 3 Jahre warten müssen?
Montag, 22. März 2010
Senat zuständig für Karpfenteich und Heidekampgraben
Der Karpfenteich und der Heidekampgraben bis zur Mündung in die Spree haben eine milchig-weißlich schleimige Färbung, hervorgerufen durch verwesenden Fisch.
Tote Karpfen schwimmen an der Oberfläche und liegen im Gebüsch.
Es riecht entsprechend.
Unsere Information:
Nun unterstehen die Gewässer dem Senat während der Park vom Bezirk verwaltet wird.
Der Senat ist informiert und wird demnächst handeln.
Die Presse hat noch keine Notiz davon genommen.
Petri Heil!
Tote Karpfen schwimmen an der Oberfläche und liegen im Gebüsch.
Es riecht entsprechend.
Unsere Information:
Nun unterstehen die Gewässer dem Senat während der Park vom Bezirk verwaltet wird.
Der Senat ist informiert und wird demnächst handeln.
Die Presse hat noch keine Notiz davon genommen.
Petri Heil!
Mittwoch, 10. März 2010
Über die Situation des Karpfenteichs, auf die Spaziergänger aufmerksam machten, sind nicht nur wir erschrocken.
Foto Martin Magdziak
Kolja Bartsch von der SPD-Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick fragt die zuständigen Fachleute im Bezirksamt:
*Situation der Gewässer im Treptower Park unter besonderer Berücksichtigung des Karpfenteichs*
1) Wo liegen die Gründe für das derzeitige starke Fischsterben – insbesondere von Karpfen – im Karpfenteich im Treptower Park und was unternimmt das Bezirksamt dagegen?
2) Gibt es Probleme mit der Wasserqualität des Karpfenteiches und seiner Zuflüsse?
3) Kommt es im Herbst regelmäßig zu einem Laubeintrag an den Ufern des Karpfenteiches und wird dadurch die Wasserqualität negativ beeinflusst?
4) Leidet der Karpfenteich unter dem Problem der Verschlammung?
5) Wie sind die Sauerstoffverhältnisse im Karpfenteich?
6) Wann fand die letzte „Generalreinigung“ des Karpfenteiches statt?
7) Warum treten – unabhängig von der Jahreszeit – in den Gewässern und Zuflüssen innerhalb des Treptower Parks regelmäßig starke Fäulnisgase und Geruchsbelästigungen auf und was unternimmt das Bezirksamt dagegen?
Kolja Bartsch von der SPD-Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick fragt die zuständigen Fachleute im Bezirksamt: *Situation der Gewässer im Treptower Park unter besonderer Berücksichtigung des Karpfenteichs*
1) Wo liegen die Gründe für das derzeitige starke Fischsterben – insbesondere von Karpfen – im Karpfenteich im Treptower Park und was unternimmt das Bezirksamt dagegen?
2) Gibt es Probleme mit der Wasserqualität des Karpfenteiches und seiner Zuflüsse?
3) Kommt es im Herbst regelmäßig zu einem Laubeintrag an den Ufern des Karpfenteiches und wird dadurch die Wasserqualität negativ beeinflusst?
4) Leidet der Karpfenteich unter dem Problem der Verschlammung?
5) Wie sind die Sauerstoffverhältnisse im Karpfenteich?
6) Wann fand die letzte „Generalreinigung“ des Karpfenteiches statt?
7) Warum treten – unabhängig von der Jahreszeit – in den Gewässern und Zuflüssen innerhalb des Treptower Parks regelmäßig starke Fäulnisgase und Geruchsbelästigungen auf und was unternimmt das Bezirksamt dagegen?
Montag, 8. März 2010
Erschreckende Beobachtung am zugefrorenen Karpfenteich
Hallo,
ich habe Ihre Website bei der Recherche im Internet gefunden.
Bei unserem heutigen Spaziergang (Sonntag, 7. März) um den
Karpfenteich, neben dem Sowjetischen Ehrendenkmal, ist mir und meiner
Frau aufgefallen, dass die Karpfen teilweise verendet am Ufer liegen,
teilweise in der Wasser/Eis-Oberfläche in Ufernähe festgefroren sind.
Wärend der Teich noch vereist ist, ist der Zufluss richtung Spree im
Moment am tauen und stinkt unwahrscheinlich nach Fäulniss.
Alles deutet daraufhin, dass der Karpfenteich komplett durchgefohren
und alles Leben in ihm verendet ist.
Aus meiner Sicht ein Unding, das hätte verhindert werden können und
müssen.
Die verantwortlichen Stellen sollten zur Rechenschaft gezogen werden.
Wissen Sie, an wen man sich in diesem Fall wenden muss?
Evtl. könnten Sie über den Verein auch etwas machen?
Über eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Werde die verendeten Tiere morgen früh fotografisch dokumentieren.
ich habe Ihre Website bei der Recherche im Internet gefunden.
Bei unserem heutigen Spaziergang (Sonntag, 7. März) um den
Karpfenteich, neben dem Sowjetischen Ehrendenkmal, ist mir und meiner
Frau aufgefallen, dass die Karpfen teilweise verendet am Ufer liegen,
teilweise in der Wasser/Eis-Oberfläche in Ufernähe festgefroren sind.
Wärend der Teich noch vereist ist, ist der Zufluss richtung Spree im
Moment am tauen und stinkt unwahrscheinlich nach Fäulniss.
Alles deutet daraufhin, dass der Karpfenteich komplett durchgefohren
und alles Leben in ihm verendet ist.
Aus meiner Sicht ein Unding, das hätte verhindert werden können und
müssen.
Die verantwortlichen Stellen sollten zur Rechenschaft gezogen werden.
Wissen Sie, an wen man sich in diesem Fall wenden muss?
Evtl. könnten Sie über den Verein auch etwas machen?
Über eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Werde die verendeten Tiere morgen früh fotografisch dokumentieren.
Abonnieren
Posts (Atom)
