Donnerstag, 19. Mai 2011

Treptow-Köpenick

Wanderungen zum geheimnisvollen Müllitus im Teptower Park
http://www.theater-grashuepfer.de/Maerchen.html
Wanderungen für Familien:
Sonntag 29.05. 10 - 13 Uhr - vom Figurentheater zur Waldschule
Sonntag 05.06. 10 - 13 Uhr
Sonntag 26.06. 10 - 13 Uhr
Sonntag 03.07. 10 - 13 Uhr
Sonntag 10.07. 10 - 13 Uhr
Sonntag 19.09. 10 - 13 Uhr - vom Figurentheater zur Waldschule

Treptow-Köpenick

Betreff: Park verkommt
Einmal abgesehen von dem Grillverbotsthema, gibt es noch etliche andere Probleme, die ebenso Ideen und Engagement erfordern... Wir haben jetzt Hoch-Brutzeit der Singvögel (im Park an die 40 Arten, darunter selten gewordene wie der Gartenrotschwanz), an jeder Ecke sind Futter suchende Altvögel, teils schon mit Jungvögeln unterwegs, und an jeder Ecke ist ebenso mind. ein unangeleinter Hund zu entdecken, der durchs hohe Gras und Geäst schießt. Trotz Leinenzwang gibt niemand etwas drauf, weil das Ordnungsamt viel zu selten vor Ort ist, wenn es denn mal nötig wäre... Weist man die Leute darauf hin, spotten sie mit unerhörter Ignoranz und Ironie zurück.
Dieser fanatische Hundehaltungszwang in Berlin schadet der Natur...
Ich wünschte, der Park stünde an einer anderen Stelle, denn er wird leider fast ausschließlich als Müllhalde für Fastfoodverpackungen, als Abgas-und Lärmablagerungsstätte der mehrspurigen Alleen ohne Lärmschutzregelung, und als Touristen-Jahrmarkt-Attraktion missbraucht und ausgebeutet.
Im Karpfenteich treiben wieder etliche verendete Fische, das Wasser ist schmutzig und steht...
Die Wiesen werden gemäht und beschnitten - gestern morgen entdeckte ich auf einer frisch bearbeiteten Wiese ein durcheinandergewirbeltes kleines Nest... zum Glück ohne tote Nestlinge oder Eier.
Als nachts das Feuerwerk dieser alkoholisierten Treptow-in-Flammen-Mafia zu hören war, und wahrscheinlich allen Tieren im Park das Herz bis zum Hals schlug, platzte mir fast der Kragen... Was machen die alle mit der Natur?
Und weshalb gibt es so wenige Veranstaltungen, Wanderungen oder sonstiges, um die Bevölkerung endlich für den Park zu sensibilisieren?
(e-Mail von M.Sanchez-Exposito@gmx.de
an: kontakt@treptowerpark.de)

Donnerstag, 12. Mai 2011

Wieder mit Zaun: der Rosengarten im Treptower Park in Treptow-Köpenick


Da ist man doch fassungslos.
Der Zaun war nach dem Hafenfest nur für wenige Tage abgebaut!!!
Nun kann man ja auch die Bänke nicht mehr benutzen. Trauer!

Meldung des Berzirksamtes Treptow-Köpenick vom 12. Mai:

"Vandalismus und Diebstahl im Rosengarten im Treptower Park

An den neu angelegten Rosenbeeten im Rosengarten wurde durch Diebstahl und Vandalismus ein Schaden von mehr als 1.000 € verursacht.
Mehr als 150 neu gepflanzte Rosen wurden gestohlen, herausgerissen oder zertrampelt.
Die Beete müssen von einer Gartenbaufirma auf Kosten des Steuerzahlers wieder erneuert werden. Somit werden die Beete vorerst wieder mit Bauzäunen geschützt - auch dieser muss auf Kosten des Steuerzahlers aufgestellt werden.
Dieser unschöne Anblick ist leider nicht zu verhindern: bis zum Anwachsen der Rosen müssen diese vor bösartigen Besuchern geschützt werden."

Mittwoch, 11. Mai 2011

Treptow-Köpenick braucht Ideen und Mut um den Treptower Park schützen


Liebe Leser,

auf der großen Wiese habe ich leider wieder böse Brandflecken gesehen, und neulich hat eine junge Frau sogar auf der Wiese am Karpfenteich auf dem blanken Gras mit Holzstöckchen ein Feuer entfacht und sich einen Brotfladen darin gebacken!! Daneben der Birkenstamm und über ihr der Baum mit den hängenden Zweigen!!
Ich habe mir erlaubt, sie diskret auf ihre Sünden hinzuweisen und dass hier doch keine Wildnis wäre, sondern ein geschützter Landschaftspark. Da war sie
ehrlich erschrocken, das wusste sie nicht.
Und dort, wo früher ein Grillplatz war, neben der Kirche auf Stralau,
dort ist jetzt zu lesen, dass dieser Platz in den Treptower Park
verlegt
worden sei. Gleichzeitig wurde in die Reihe der Schilder
zur Kennzeichnung der Grünfläche fest und unverrückbar eingefügt:
"Grillen verboten". So muss es auch im Treptower Park werden!
LG Heirun Loeper

Mittwoch, 4. Mai 2011

Grillwiese im Treptower Park - nur dort darf man grillen - es ist auf den Wiesen verboten - im gesamten Gartendenkmal Treptower Park



Liebe Freunde des Treptower Parks,

nach dem sommerlichen Osterfest und dem wahnsinnigen Grillaufkommen im Park, verbunden mit stinkenden Rauchschwaden allerorten und genau so stinkendem Müll, versuche ich jetzt doch einmal, Vorschläge zu machen, bevor mich endgültig ein zunehmendes Ohnmachtgefühl einholt, weil dieses denkmalgeschützte Kleinod gnadenlos geschleift wird wie die Platanenallee, die kurz vom dem sicheren Exitus steht, wenn die Beschneidungsaktion erst mal angelaufen ist: Der Zeitpunikt dafür ist die beste Garantie, dass dieser Existus auf Raten gelingt: Mitten in der neuen Vegetationsperiode werden diese Bäume beschnitten, das ist völlig gegen jede Regel und Vorschrift und widerstrebt schon dem gesunden Menschenverstand! Die Bäume werden sich kaum mehr erholen von solcher Rosskur, und es scheint mir so, als sei dies auch beabsichtigt. Hinter den Versprechungen, die Allee werde "saniert", weil sie "seit Jahren krank" sei, verbirgt sich die Absicht, sie endgültig zu ruinieren, weil sie der Verbreiterung der Straße im Wege ist. Seit der "Wende", also sei über 20 Jahren, werden diese Platanen für "krank" erklärt, weil sie das steigende Verkehrsaufkommen bremsen. Erst sollte die innere Reihe "krank" sein und gefällt werden, da sprach eine beherzte Stadträtin ein Machtwort dagegen,aber nun endlich haben sich die Totengräber mit Gutachten bewaffnet und werden das traurige Werk ausführen lassen.
Platanen sind die besten Stadtbäume überhaupt: Sie fressen den ganzen Dreck, und nicht nur mit den Blättern, sondern auch mit der Rinde. Jede unnütze Beschneidung verringert ihr Blattvolumen und schadet ihnen und vor allem den im Bezirk lebenden Menschen. Doch im Hinblick auf diese schöne und nützliche Allee habe ich schon aufgegeben, leider.
Aber was das Grillen angeht, hoffe ich noch auf hilfreiche Maßnahmen.
Bitte, es kann nicht sein, dass inzwischen auch auf der großen Liegewiese gegrillt werden darf, wo Menschen dicht an dicht liegen, wo zwei Kinderspielplätze von den stinkenden Rauchschwaden eingehüllt werden, wo der Müll eben so stinkt!!
Ich warte immer darauf, dass ein Schild mit dem Grillverbot dort erscheint.
Wann wird das endlich sein??
Mein Vorschlag: Der inzwischen seit 2 Jahren von Bäumen "befreite" und mit
Rasen versehene Platz, ursprünglich wohl als "Internationaler Kinderspielplatz"
gedacht, eignet sich als Grillplatz, denn dort stehen keine Bäume mehr wie gegenüber dem Rathaus Treptow, an der großen Kurve, wo der Verkehr den ganzen Tag flutet und wo die Grillparty mit den Müllbergen für jeden einsichtig ist. Der Platz ist groß genug, um allen Grillfamilien Raum zu geben, sie werden von einer Reihe Gebüsch von der Straße abgeschirmt.
Dort könnte dann ein Schild ausweisen, dass Grillen erlaubt ist.

Am Wochenende gehe ich schon kaum mehr in den Park, weil von überall her der Rauch in die Nase und ins Auge dringt.
Allerdings wird inzwischen auch in der Woche gegrillt, wie ich heute auf der großen Wiese sehen musste...

Ob ich eine Antwort bekomme?

Mit freundlichen Grüßen
Heidrun Loeper, eine traurige alte Freundin des Treptower Parks.

Follower